Mainwanderweg 7: Von Sulzbach nach Erlenbach

Auf dem Mainwanderweg über den Plattenberg und durch das Elsavatal

Main: Blick auf Sulzbach am Main - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Main: Blick auf Sulzbach am Main

Markierungen des MainwanderwegsDiese Wanderung führt auf dem Mainwanderweg von Sulzbach über den Plattenberg sowie durch Hofstetten und das Elsavatal nach Erlenbach am Main (etwa 22 km). Auf dieser abwechslungsreichen Etappe am Südwestrand des Spessarts kommt man an besonders vielen historischen Bildstöcken und Kapellen vorbei.

Sie möchten rasch einen Eindruck bekommen, was Sie auf dieser Wanderung erwartet? Hier einige Video-Impressionen vom Mainwanderweg zwischen Sulzbach und Erlenbach am Main…

Sulzbach am Main

Main: Blick auf Sulzbach am Main - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick auf Sulzbach am Main

Die Wanderung beginnt am Bahnhof von Sulzbach am Main. Die Anreise ist aus allen Richtungen mit Nah- und Fernverkehrszügen bis Aschaffenburg und von dort aus mit der Regionalbahn (Maintalbahn) bis Sulzbach möglich.

Vom Bahnhof geht man zur oberhalb gelegenen Bahnhofstraße und folgt dieser nach rechts in den Ort hinein. Man wandert am Friedhof entlang und erreicht nach rund einem Kilometer die Überreste des Unteren Tors (Nordtor) von Sulzbach am Main, durch das man geradeaus hindurch geht.

Tipp: Vor der Wanderung sollte man noch die historische Ortsbefestigung von Sulzbach besichtigen!

Die Ortsbefestigung wurde um 1500 erbaut und bildete einst einen geschlossenen Mauerring um den Ort. Neben dem Unteren sind auch Reste des Oberen Tors (Südtor) und Teile der Mauer erhalten. Die Überreste der Anlage wirken heute deutlich niedriger als ursprünglich, weil das Straßenniveau von Sulzbach früher fast einen Meter tiefer lag.

Main: Sankt-Anna-Kirche von Sulzbach - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Sankt-Anna-Kirche

Nach knapp 200 Metern biegt man nach links in die Spessartstraße ein und sieht rechts die Sankt-Anna-Kirche. Die klassizistische Kirche von 1789 hat einen Turm, der im Kern noch aus dem 14. Jahrhundert stammt. Hinter der Sankt-Anna-Kirche liegt die Sankt-Margareta-Kirche aus den 1950er Jahren.

Anschließend folgt man der Spessartstraße durch den Ort immer geradeaus und stößt nach rund 900 Metern auf den von links kommenden Schafbrückenweg. Dort trifft man auch zum ersten Mal auf die Markierungen mit dem blau-weißen M-Zeichen des Mainwanderwegs, der die Spessartstraße nach rechts überquert.

Waldkapelle auf der Pfingstweide

Man folgt dann dem Mainwanderweg nach rechts auf einem Fußweg zwischen Wohnhäusern hindurch. Kurz danach überquert der Wanderweg einen Spielplatz und führt durch ein Waldstück den Hoheberg hinauf. Anschließend kommt man am Vereinsheim der Schützengesellschaft Sulzbach vorbei und wandert geradeaus bergauf wieder in den Wald hinein.

Main: Waldkapelle auf der Pfingstweide und Bildstock - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Waldkapelle auf der Pfingstweide und Bildstock

Nachdem man ein Wasserwerk passiert hat, biegt der Wanderweg im Wald nach rechts ab. Kurz danach gelangt man zur Sulzbacher Waldkapelle auf der Pfingstweide. Wenige Meter rechts von der Kapelle steht ein Bildstock aus dem Jahr 1963 mit einer Madonnenfigur.

Hinter der Kapelle biegt der Mainwanderweg nach links in einen breiten Forstweg ein, und man folgt den blau-weißen Markierungen weiter durch den Wald. Man passiert ein Wohnhaus mit Nebengebäuden und gelangt dann auf einen kleinen Asphaltweg, der am Waldrand entlang verläuft.

Main: Blick vom Rand des Hohebergs bei Sulzbach in die Mainebene - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Main: Blick vom Rand des Hohebergs in die Mainebene

Dort an der Westflanke des Hohebergs hat man nach rechts einen weiten Blick in die Mainebene. Bald danach mündet der Asphaltweg in eine Landstraße (etwa 3 km ab Sulzbach), an der man links entlang geht.

Main: Bildstock von 1877 an Dornauer Straße - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Bildstock von 1877

Nach wenigen Metern sieht man rechts auf der anderen Straßenseite einen Bildstock von 1877. Links davon am Waldrand gibt es eine Bank und eine steinerne Ruhbank, auf der einst Lastenträger ihre Lasten absetzen und sich ausruhen konnten.

Der Wanderweg überquert bei dem Bildstock die Landstraße und verläuft anschließend am Waldrand entlang.

Tipp: Ich empfehle aber, dort den Mainwanderweg vorübergehend zu verlassen und weiter an der Landstraße entlang durch den Wald gehen.

Durch diese Abkürzung kann man den Weg um rund zweieinhalb Kilometer verkürzen und einen Ab- und Wiederanstieg mit insgesamt rund 120 Höhenmetern umgehen.

Dornauer Bildstock und „Weltachse“

Main: Bildstock Dornau von 1736 - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Bildstock Dornau von 1736

Auf der wenig befahrenen Straße stößt man nach rund 600 Metern bei einem kleinen Rast- und Parkplatz wieder auf den Mainwanderweg. Dort steht zwischen zwei Birken der Bildstock Dornau aus dem Jahr 1736.

Vom Bildstock aus folgt man den blau-weißen Markierungen des Mainwanderweg durch Wiesen zu einem Waldstück, hinter dem der Weg erneut durch Wiesen und Felder führt. Anschließend überquert man eine Landstraße und taucht wieder in ein Wäldchen ein. Dabei passiert man rechts am Waldrand einen weiteren Bildstock.

Nach dem zweiten Waldstück gelangt man zum Schweizerhof, wobei der Weg direkt durch den Weiler hindurch verläuft. Danach führt der Weg durch Felder, Obstgärten und Weiden wieder auf einen Waldrand zu. Rechts vom Weg kann man bei klarer Sicht Großwallstadt im Maintal sehen.

Main: Kunstwerk "Dornauer Weltachse" - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Kunstwerk „Dornauer Weltachse“

Links nahe des Waldrands steht auf einer Weide das Kunstwerk „Dornauer Weltachse“. Die Skulptur zeigt auf einer Stele aus Buntsandstein eine ebensolche Kugel, die von einem Metallachse durchstoßen wird. Das Kunstwerk bezieht sich ironisch darauf, dass das benachbarte Dorf Dornau einst Zentrum des örtlichen Viehhandels war und dort laut einer Redewendung „die Weltachse geschmiert wurde“.

Am Waldrand passiert man rechts eine Bank und einen weiteren Bildstock. Der Mainwanderweg führt zuerst auf einem breiten Forstweg geradeaus in den Wald hinein, zweigt aber nach 100 Metern links in einen schmaleren Weg ab. Der Waldweg verläuft zunächst noch geradeaus, führt dann aber in einer Rechtskehre um einen Taleinschnitt herum.

Christkönigskapelle

Main: Christkönigskapelle von Kleinwallstadt - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Christkönigskapelle

Schließlich geht der schmale in einen breiten Waldweg über und man erreicht an einer Wegkreuzung die Christkönigskapelle (gut 6 km ab Sulzbach). Die neugotische Kapelle wurde 1930 im Auftrag von Kleinwallstädter Bürgern am Plattenberg erbaut.

Von der Kapelle folgt man den blau-weißen Markierungen des Mainwanderwegs einen breiten Forstweg sanft den Plattenberg hinauf. Nach 100 Metern biegt der Wanderweg jedoch nach rechts ab und verläuft dann am Waldrand nördlich des Plattenberg-Gipfels vorbei.

Main: Blick vom Rand des Plattenbergs in die Mainebene - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Main: Blick vom Rand des Plattenbergs in die Mainebene

Vom Waldrand aus hat man voraus einen weiten Blick in die Mainebene. Nachdem man noch einmal ein kurzes Stück durch den Wald gegangen ist, sieht man auch Klein- und Großwallstadt im Tal vor sich liegen.

Main: Gaststätte Almhütte oberhalb von Kleinwallstadt - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Gaststätte „Almhütte“

Anschließend verläuft der Wanderweg teils über Treppen durch Wiesen und Obstgärten bergab. Bald danach gelangt man auf einen breiten Fußweg, in den man nach links einbiegt.

Nach rund 150 Metern erreicht man dann die Gaststätte „Almhütte“, die zu einer Pause einlädt. Bitte informieren Sie sich aber vorab über die Öffnungszeiten!

Weißes Kreuz am Rosenberg

Main: Blick vom Rand des Plattenbergs auf Kleinwallstadt - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick vom Rand des Plattenbergs auf Kleinwallstadt

Hinter der Gaststätte führt der Mainwanderweg rechts ein kurzes Stück bergab und verläuft dann durch Wald und aufgegebene Weinberge am Hang entlang. An der Südwestflanke des Plattenbergs wurde noch bis in die 1950er Jahre Wein angebaut, wie man dort an alten Weinbergsmauern und ‑terrassen sehen kann.

Nach rechts hat man durch die Bäume immer wieder schöne Ausblicke auf Kleinwallstadt am Main. Nach rund 600 Metern passiert man links eine Bank und einen weiteren Bildstock.

Main: Kreuz am Rosenberg oberhalb von Kleinwallstadt - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Kreuz am Rosenberg oberhalb von Kleinwallstadt

Kurz danach führt der Weg unterhalb von einem Wasserwerk entlang. Oberhalb der Anlage kann man am Hang das hölzerne Kreuz am Rosenberg bei Kleinwallstadt sehen. Ein Rastplatz bietet dort noch einmal einen weiten Ausblick auf den Ort und die Mainebene bietet.

Direkt hinter dem Wasserwerk biegen die blau-weißen Markierungen des Mainwanderwegs rechts ab und man folgt einem steilen Weg bergab.

Main: Bildstock von 1754 am Birkenhof bei Kleinwallstadt - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Bildstock von 1754 am Birkenhof bei Kleinwallstadt

Nach rund 200 Metern stößt man auf eine kleine Asphaltstraße, der man nach rechts folgt. Unmittelbar danach macht die Straße eine Linkskehre und überquert dann eine Brücke über den Buschgraben. Hinter der Brücke steht rechts zwischen zwei Kastanienbäumen der Bildstock von 1754 beim Birkenhof.

Der Mainwanderweg biegt nach der Brücke nach links ab und überquert dann den Parkplatz am Birkenhof. Anschließend wandert man auf einer asphaltierten Straße an einer Toilettenanlage und Tennisplätzen vorbei wieder in den Wald hinein.

Hofstetten

Danach folgt man einem breiten Forstweg, der einen weiten Linksbogen macht, eine längere Strecke durch den Wald. Nach rund 1.200 Meter verlässt der Wanderweg bei einer Wegkreuzung wieder den Wald und führt durch Wiesen auf eine Anhöhe mit einem Sendemast hinauf.

Main: Blick auf den Ortskern von Hofstetten - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick auf den Ortskern von Hofstetten

Dort biegt der Mainwanderweg scharf nach rechts ab und führt zum Kleinwallstädter Ortsteil Hofstetten hinab (etwa 11 km ab Sulzbach, keine Einkehrmöglichkeit). Am Ortsrand führt der Wanderweg zuerst nach rechts und dann nach links in ein Wohngebiet hinein.

An der nächsten Möglichkeit biegt der Mainwanderweg erneut links ab. Weil dessen Markierungen im Ort nicht leicht zu finden sind, kann man dort aber auch geradeaus über zwei Treppenanlagen zur Talstraße hinab und dann links gehen.

Main: Sankt-Michael-Kirche in Hofstetten - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Sankt-Michael-Kirche in Hofstetten

Tipp: Auf dem Weg durch Hofstetten kann man einige Sehenswürdigkeiten beachten!

Nach rund 200 Metern biegt man rechts in die Eichelsbacher Straße ein und gelangt zur alten Kirche von Hofstetten, wo man wieder auf den Mainwanderweg stößt.

Die spätgotische Sankt-Michael-Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert, wurde aber in den folgenden Jahrhunderten umgebaut. Neben der Kirche sind in Hofstetten verschiedene Fachwerkhäuser sehenswert.

Spätestens bei der Kirche trifft man auch wieder auf die blau-weißen Markierungen des Mainwanderwegs. Nachdem man die Sankt-Michael-Kirche passiert hat, biegt man von der Eichelsbacher Straße nach rechts in die Straße „Am Rücker Berg“ ab. Dieser folgt man an der Bergsporthalle vorbei immer geradeaus aus dem Ort hinaus und dann in den Wald hinein.

Main: Blick auf Hofstetten - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Main: Blick auf den Kleinwallstädter Ortsteil Hofstetten

Vom Waldrand hat man noch einmal einen schönen Blick zurück auf Hofstetten. Anschließend wandert man auf einem breiten, gewundenen Forstweg ein längeres Stück durch den Wald. Rechter Hand kann man durch die Bäume das Industriegebiet Kleinwallstadt-Ost sehen.

Rotes Kreuz bei Elsenfeld

Main: Sankt-Judas-Thaddäus-Kirche - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Sankt-Judas-Thaddäus-Kirche

Nach knapp zwei Kilometern gelangt man zu einer Wegkreuzung, wo der Mainwanderweg rechts in einen schmaleren Waldweg einbiegt. Bald danach gelangt man zum Waldrand und der Sankt-Judas-Thaddäus-Kirche, die trotz ihres traditionellen Aussehens erst 2002 geweiht wurde.

Der quadratische Kirchturm mit dem achteckigen Knickhelm ist typisch für den in Unterfranken verbreiteten nachgotischen Julius-Echter-Stil, der auf das 16. Jahrhundert zurückgeht.

Main: Marienkapelle bei der Sankt-Judas-Thaddäus-Kirche - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Marienkapelle bei Elsenfeld

An der Sankt-Judas-Thaddäus-Kirche, die noch zu Kleinwallstadt gehört, biegt der Wanderweg scharf nach links ab. Direkt danach führt er bei einer Marienkapelle, die schon auf dem Gebiet von Elsenfeld liegt, wieder in den Wald hinein.

Anschließend wandert man auf einem schmalen Pfad immer knapp am Waldrand entlang. Rechts außerhalb des Waldes blickt man auf Felder und Wiesen vor Elsenfeld am Main.

Nach rund 250 Metern passiert man im Wald links vom Pfad ein Soldatengrab aus dem Zweiten Weltkrieg (etwa 14 km ab Sulzbach). Der deutsche Soldat war im März 1945 in der Nähe bei Kämpfen gefallen. Beim Grab erinnert außerdem eine Informationstafel an sein Schicksal.

Main: Rotes Kreuz bei Elsenfeld - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Rotes Kreuz bei Elsenfeld

Auch danach folgt man den blau-weißen Markierungen des Mainwanderwegs knapp innen oder außen am Waldrand entlang.

Schließlich stößt man bei einem einzelnen Haus auf eine Landstraße und das Rote Kreuz. Man überquert dort die Straße und geht an ihr kurz rechts entlang. Vor einem Kreisverkehr biegt man dann nach links in einen Feldweg ein.

Elsavatal

Main: Bildstock von 1746 bei Elsenfeld - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Bildstock von 1746

Anschließend wandert man eine längere Strecke über freies Feld, wobei man rechter Hand weiter Elsenfeld sieht. Nach rund 700 Metern gelangt man zur Landstraße im Elsavatal und zum Bildstock von 1746, der dort unter zwei Birken steht.

Der Mainwanderweg kreuzt die Straße und folgt einem Feldweg rund 300 Meter durch freies Gelände bis zu einer kleinen Brücke über die Elsava.

Main: Mainwanderweg an der Brücke über die Elsava - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Mainwanderweg an der Elsava

Das Flüsschen entspringt im Spessart, ist knapp 25 Kilometer lang und mündet bei Elsenfeld in den Main. Der Name stammt vom althochdeutschen „els“ für Erle und dem indoeuropäischen „ap“ für Wasser. Die Elsava ist somit ein von Erlen gesäumter Wasserlauf.

Nachdem man die Elsava überquert hat, geht man über eine Wiese und anschließend in den Wald hinein. Man kreuzt einen asphaltierten Weg und biegt direkt danach rechts in einen Pfad ein. Diesem folgt man rund 250 Meter parallel zum Asphaltweg und biegt dann nach links ab.

Waldfriedhof Erlenbach

Main: Mainwanderweg vor dem Waldfriedhof Erlenbach - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Mainwanderweg vor dem Waldfriedhof Erlenbach

Anschließend folgt man den blau-weißen Markierungen des Mainwanderwegs ein längeres Stück immer knapp innen oder außen am Waldrand entlang. Rechter Hand passiert man nacheinander ein Schulgelände und ein Wasserwerk, danach blickt man ebenfalls rechts auf das Industriegebiet von Obernburg.

Nach rund eineinhalb Kilometern biegt der Weg scharf nach links ab und verläuft weiter am Waldrand entlang. Bald danach gelangt man an eine Wegkreuzung, wo der Mainwanderweg nach rechts abbiegt und dann durch Felder führt. Rechter Hand blickt man dort noch einmal auf die Anlagen und Schornsteine des Industrie Center Obernburg.

Main: Hauptportal des Waldfriedhof Erlenbach - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Hauptportal des Waldfriedhof Erlenbach

Anschließend wandert man wieder in den Wald hinein und erreicht nach rund 400 Metern den Parkplatz am nordwestlichen Eingang vom Waldfriedhof Erlenbach (etwa 19 km ab Sulzbach). Danach folgt man dem Mainwanderweg auf einer asphaltierten Straße rechts um den Friedhof herum und kommt zu dessen Haupteingang.

Am Hauptportal des Waldfriedhofs Erlenbach wenden sich Straße und Wanderweg nach rechts und führen an einem weiteren Parkplatz entlang. Kurz danach gelangt man zu einer Kreuzung, wo der Wanderweg eine Straße kreuzt und schräg links einem Waldweg folgt.

Die blau-weißen Markierungen des Mainwanderwegs führen einen anschließend durch den Wald östlich des Ortsrands von Erlenbach. Man kommt zu einer Wegkreuzung, an der man sich rechts hält, aber kurz danach links in einen Waldpfad einbiegt.

Erlenbach am Main

Main: Blick auf Erlenbach am Main - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Blick auf Erlenbach am Main

Nachdem man rund 700 Metern geradeaus gegangen ist, biegt der Wanderweg nach rechts ab und mündet in eine ruhige Wohnstraße. Dort hat man den Ortsrand von Erlenbach am Main erreicht (Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten).

Man folgt der Wohnstraße anschließend nach links rund 300 Meter bergab, bis der Mainwanderweg links in die Straße „An der Bilz“ einbiegt.

Main: Rathaus von Erlenbach am Main - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Rathaus von Erlenbach

Auf dieser Wanderung verlässt man dort aber den Mainwanderweg und folgt dem Seeweg geradeaus bergab.

Man geht über eine große Kreuzung hinweg und kommt nach rund 800 Metern zu einer zweiten Kreuzung. An dieser biegt man dann schräg rechts in die Bahnstraße ein und folgt ihr am Rathaus vorbei rund 400 Meter bis zum Bahnhofsplatz.

Dort wendet man sich wieder nach rechts und erreicht den Bahnhof von Erlenbach am Main, wo diese Wanderung endet (etwa 22 km ab Sulzbach). Von hier aus kann man stündlich mit der Regionalbahn (Maintalbahn) nach Aschaffenburg und dann weiter mit Nah- und Fernverkehrszügen in alle Richtungen fahren.

Main: Sankt-Peter-und-Paul-Kirche in Erlenbach am Main - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Sankt-Peter-und-Paul-Kirche

Wer sich noch Erlenbach anschauen möchte, sollte vor allem die neugotische Sankt-Peter-und-Paul-Kirche von 1907 beachten.

Die unteren Geschosse des Kirchturms gehen noch auf den Vorgängerbau aus dem 15. Jahrhundert zurück. 1964 wurde die Kirche mit einem modernen Anbau erweitert.

Main: Blick auf Erlenbach am Main - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Main: Blick auf Erlenbach am Main