Pfälzerwald: Rundweg auf dem Buntsandstein-Höhenweg um Dimbach

Auf dem Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg zu Dimberg, Rötzenfels und Häuselstein

Pfälzerwald: Blick vom Aussichtspunkt Dimberg - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Pfälzerwald: Blick vom Aussichtspunkt Dimberg

Markierungen des Dimbacher Buntsandstein-HöhenwegsDiese Wanderung führt auf dem Buntsandstein-Höhenweg rund um Dimbach im Pfälzerwald zu den Aussichtsfelsen Dimberg, Rötzenfels und Häuselstein (etwa 11 km). Höhepunkte sind die vielen schönen Aussichtspunkte, für die sich auch kleinere Abstecher vom Hauptweg lohnen. Wer mag kann die Wanderung hinter der Schutzhütte Gössersweiler auch um rund vier Kilometer abkürzen.

Sie möchten rasch einen Eindruck bekommen, was Sie auf dieser Wanderung erwartet? Hier einige Video-Impressionen vom Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg…

Dimbach

Ausgangspunkt für diese Rundwanderung ist der Ort Dimbach, der auch Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Die Anreise ist aus den Richtungen Landau oder Pirmasens mit dem Zug bis Annweiler am Trifels und von dort aus mit dem Bus bis Dimbach möglich.

Pfälzerwald: Ortskern von Dimbach - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Ortskern von Dimbach

Die Wanderung beginnt in der Nähe der Bushaltestelle im Ortskern von Dimbach. Von dort aus folgt man den mit einer schwarzen Felsensilouette versehenen rot-weißen Markierungen des Dimbacher Buntsandstein-Höhenwegs in Richtung Parkplatz Winkelteich und Dimberg.

Falkenstein

Die Strecke führt zunächst rund einen halben Kilometer an der Zufahrtstraße nach Dimbach entlang. Vorsicht! Achten Sie beim Weg entlang der Straße unbedingt auf den Verkehr! Anschließend trifft man rechts am Waldrand auf den Parkplatz Winkelteich. (Wer mit dem Auto anreist, sollte sein Fahrzeug dort abstellen und die Wanderung hier beginnen beziehungsweise beenden.)

Pfälzerwald: Falkenstein mit Felsloch - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Falkenstein mit Felsloch

Von diesem Parkplatz aus führt der Wanderweg auf einem schmalen Serpentinenpfad durch den Wald den Hang hinauf. Nach etwa 500 Metern gelangt man dann zum Falkenstein – einem großen Buntsandsteinfelsen, an dessen linker Flanke sich eine beeindruckende Öffnung befindet.

Kaftenstein

Der Wanderweg macht am Falkenstein eine Spitzkehre nach rechts und führt dann weitgehend geradeaus auf dem Höhenrücken an einem Felsmassiv entlang. Dabei kommt man an einer Reihe von Buntsandsteinfelsen und dem Dimbacher Eichen-Plätzl vorbei – einem Rastplatz mit Bänken und einem Tisch.

Pfälzerwald: Aussichtspunkt Kaftenstein - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Aussichtspunkt Kaftenstein

Nach gut einem halben Kilometer trifft man dann auf eine Abzweigung zum Aussichtspunkt Kaftenstein, der unterhalb des Höhenwegs rund 300 Meter entfernt liegt. Ich empfehle, diesen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt zu machen. Man hat von dort aus einen schönen Blick auf einen Teil von Dimbach und die umliegenden Berge des Pfälzerwaldes.

Pfälzerwald: Blick vom Kaftenstein auf Dimbach - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Pfälzerwald: Blick vom Kaftenstein auf Dimbach

Vorsicht! Der Felsen ist nicht mit Geländern gesichert. Seien Sie dort bitte vorsichtig und gehen Sie nicht zu nah an die Felskanten heran! Bitte betreten Sie das Gelände nur mit gutem Schuhwerk und nicht bei Eis, Nässe oder starkem Wind.

Dimberg

Anschließend geht man vom Aussichtspunkt zum Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg zurück und wandert weiter auf dem Höhenrücken an einem Felsenmassiv entlang. Nach wenigen hundert Metern gelangt man zu einer Abzweigung zum Aussichtspunkt Dimberg (gut 2 km ab Dimbach). Ich empfehle, auch dort den Ausblick von dem Felsen zu genießen – man kann unter anderem einige Häuser von Dimbach sehen. Aber seien Sie dort bitte ebenfalls vorsichtig und gehen Sie nicht zu nah an die Felskanten heran!

Danach kehrt man vom Aussichtpunkt zum Wanderweg zurück und folgt diesem auf einem Serpentinenpfad bergab. Unterhalb des Dimbergs trifft man dann auf einen breiteren Waldweg und folgt diesem ein kurzes Stück nach links.

Isselmannsteine

Anschließend stößt man auf mehrere Wegweiser, die nach rechts zu einem Felsenweg und zu den Isselmannsteinen weisen. Von dort aus folgt man dem Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg wieder den Hang hinauf und kommt dabei an einer Reihe von Felsen entlang – dies sind die Isselmannsteine.

Am Ende des Felsenpfades trifft man dann auf einen breiteren Waldweg. Dort findet man rechts einen Aussichtspunkt, von dem aus man durch die Bäume erneut einen schönen Blick auf Dimbach und die umliegenden Berge des Pfälzerwaldes hat.

Vier-Burgen-Blick

Pfälzerwald: Schutzhütte am Vier-Burgen-Blick - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Schutzhütte am Vier-Burgen-Blick

Danach folgt man dem Wanderweg weiter bergauf auf den Rötzenberg. Dort gelangt man zu einer Abzweigung zum Aussichtspunkt Vier-Burgen-Blick, der unterhalb des Höhenwegs rund 300 Meter entfernt liegt.

Tipp: Ich empfehle, diesen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt unbedingt zu machen.

Dort findet man einen Rastplatz und eine kleine Schutzhütte, die wie ein Unterstand am Felshang gebaut ist.

Pfälzerwald: Vier-Burgen-Blick Richtung Burg Trifels - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Pfälzerwald: Vier-Burgen-Blick (in der Bildmitte Burg Trifels)

Von dort aus hat man einen schönen Blick auf die Burg Trifels. Außerdem kann man links davon die Ramburg und Burg Neuscharfeneck bei Ramberg entdecken sowie rechts davon die Madenburg bei Waldhambach.

Rötzenfels

Pfälzerwald: Aussichtspunkt Rötzenfels - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Aussichtspunkt Rötzenfels

Anschließend kehrt man vom Vier-Burgen-Blick wieder zum Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg zurück. Nach rund 250 Metern gelangt man dann zum Aussichtspunkt Rötzenfels (knapp 5 km ab Dimbach). Von dort aus hat man einen schönen Ausblick unter anderem auf die Burg Lindelbrunn.

Pfälzerwald: Blick vom Rötzenfels auf Burg Lindelbrunn - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Pfälzerwald: Blick vom Rötzenfels (in der Bildmitte Burg Lindelbrunn)

Vorsicht! Auch dieser Felsen ist nicht mit Geländern gesichert. Seien Sie dort bitte vorsichtig und gehen Sie nicht zu nah an die Felskanten heran! Bitte betreten Sie das Gelände nur mit gutem Schuhwerk und nicht bei Eis, Nässe oder starkem Wind.

Schutzhütte Gössersweiler

Pfälzerwald: Schutzhütte Gössersweiler - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Schutzhütte Gössersweiler

Vom Aussichtspunkt Rötzenfels aus führt der Wanderweg zunächst auf einem schmalen Waldpfad bergab. Unterhalb des Rötzenfelsens gelangt man dann auf einen breiteren Waldweg und folgt diesem ein längeres Stück. Nach gut einem Kilometer kommt man im Wald zu einer größen Wegkreuzung – dort befinden sich ein Rastplatz und die Schutzhütte Gössersweiler (etwa 6 km ab Dimbach).

Anschließend wandert man weiter auf dem breiteren Waldweg geradeaus. Auf diesem Wegabschnitt hat man übrigens die Möglichkeit, die Rundwanderung abzukürzen und vorzeitig nach Dimbach zurückzukehren. Etwa 400 Meter nach der Schutzhütte zweigt der Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg nämlich nach links vom bisherigen Waldweg ab. Wer dort einfach geradeaus weitergeht, erreicht nach rund 600 Metern den Ortskern von Dimbach (etwa 7 km, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten).

Kieungerfelsen

Wir folgen dort aber weiter den mit einer schwarzen Felsensilouette versehenen rot-weißen Markierungen des Rundwegs nach links. Zunächst steigt der Weg nur sanft an. Danach biegt er in einen Serpentinenpfad nach links ab, der steil den Hang hinauf führt. Oben angelangt verläuft der Wanderweg dann auf dem Höhenrücken an einer Reihe von Felsen entlang – den Kieungerfelsen.

Dort kommt man auch an einem Aussichtspunkt vorbei, von dem aus man einen schönen Ausblick unter anderem auf den Rötzenfels hat. Auch dieser Aussichtsfelsen ist nicht mit Geländern gesichert. Seien Sie also bitte auch dort bitte vorsichtig und gehen Sie nicht zu nah an die Felskanten heran!

Häuselstein

Anschließend wandert man auf dem Höhenrücken an weiteren Buntsandsteinen der Kieungerfelsen entlang. Kurz danach erreicht man im Wald ein kleine Kuppe – den Immersberg. Dort befindet sich auch ein Rastplatz mit Bänken und Tischen, der sich Plätzl am Dreiländereck nennt. Nun ist es nicht mehr weit bis zu einer Abzweigung zum Aussichtspunkt Häuselstein (gut 8 km ab Dimbach), der unterhalb des Höhenwegs rund 300 Meter entfernt liegt.

Tipp: Gehen Sie zum Häuselstein und genießen Sie den Ausblick!

IVon dort aus hat man einen schönen Ausblick auf den Ort Darstein und die umliegenden Berge des Pfälzerwaldes. Außerdem kann man durch die Bäume die nahegelegene Burg Lindelbrunn sehen.

Keeshäwel

Pfälzerwald: Grenzstein am Höhenweg - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Grenzstein am Höhenweg

Anschließend kehrt man vom Aussichtspunkt Häuselstein wieder zum Dimbacher Buntsandstein-Höhenweg zurück. Man wandert dann weiter auf dem Höhenrücken entlang und kommt wieder an einigen Buntsandsteinfelsen vorbei. Außerdem stößt man auf diesem Wegabschnitt immer wieder auf Grenzsteine.

Etwa eineinhalb Kilometer nach dem Häuselstein verlässt der Wanderweg den Höhenrücken und biegt nach rechts ab.

Pfälzerwald: Keeshäwel-Fels - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Keeshäwel-Fels

Der Weg führt dann auf einem Serpentinenpfad steil bergab zum Keeshäwel, einem markanten Buntsandsteinfelsen mitten im Wald. Von dort aus verläuft der Weg geradeaus weiter bergab, bis man auf eine größere Kreuzung von Waldwegen trifft. Dort geht man nach rechts weiter.

Dimbach

Nach dem letzten Abstieg erreicht der Buntsandstein-Höhenweg dann wieder den Ortsrand von Dimbach. Von dort sind es nur noch wenige Meter bis zum Ausgangspunkt dieser Wanderung – dem Ortskern von Dimbach (etwa 11 km, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten).

Pfälzerwald: Ortskern von Dimbach - Foto: Stefan Frerichs / RheinWanderer.de

Pfälzerwald: Ortskern von Dimbach